Wie hängt Sauna und Sport zusammen ?
Mittlweile bieten viele Fitnesstudios auch Saunen an. Und das zurecht ! Denn ein Saunagang nach dem Training ist gesund.
Warum saunieren nach dem Sport so gesund ist und was es zu beachten gibt können Sie in diesem Artikel nachlesen.
Warum ist die Sauna so gesund ?
Die Saunakultur kommt ursprünglich aus dem Norden Ostasiens doch gesittet haben es letztlich die Finnen. Seit über 1000 Jahren gilt das Bad in heißer Luft als Allheilmittel zur Belebung des Immunsystems.
Vor allem in den kalten Wintermonaten unterstützt die Sauna bei regelmäßiger Nutzung unsere Abwehrkräfte. Doch auch in all den anderen warmen und heißen Monaten hilft es unseren Körper zu stärken und das Wohlbefinden zu steigern.
In der klassischen finnischen Sauna schon ab 70-80 Grad kommt der Körper ordentlich ins Schwitzen, was ein Entgiftung zur Folge hat.
Durch die Durchblutung wird das Immunsystem angekurbelt und zeitgleich setzt eine Entspannung und innere Ruhe ein.
Durch den Sport werden unsere Muskeln stark beansprucht und es kommt zu mikroskopisch kleinen Verletzungen der Muskulatur.
Die Sauna hilft den Muskeln dabei sich zu entspannen. Das tut vor allem bei Zerrungen und Verspannungen gut. Auch ein Muskelkater kann mithilfe der Wärme gemildert werden.
Regeneration und Stoffwechsel werden also positiv beeinfluss und auch Ihr Geist kann zur Ruhe kommen.
Vor allem in Kombination mit belebenden oder entspannenden Saunaaufgüssen können Sie so richtig schön durchatmen und den Kopf freibekommen.
Um den postiven Effekt zu stärken und zu halten gilt es aber regelmäßig Sport zu machen und entsprechend regelmäßig zu saunieren.
Ihr Körper wird es Ihnen langfristig danken.
Sauna nach dem Sport. Was Sie beachten sollten:
Machen Sie nach dem Training eine kleine Pause, geben Sie ihrem Körper und Kreislauf etwas Zeit herunterzufahren.
Duschen Sie sich vorher ab, das ist hygienischer und hilft dem Körper besser zu schwitzen. Nehmen Sie sich ruhig 30 min Zeit für die Vorbereitung und vergessen Sie nicht ausreichend zu trinken.
Mineralwasser, Schorlen, alkoholfreies Bier und ungesüsste mineralhaltige Fruchtsäfte eignen sich hierfür super.
Für die Muskelregeneration ist eine reichliche Wasserversorgung enorm wichtig.
Hören Sie auf Ihren Körper. Sie wollen ihn stärken und nicht schwächen.
Machen Sie 15-30 min Pause zwischen den Saunagängen.
Anfänger sollten nicht mehr als zwei Saunagänge machen um dem Körper Zeit zu geben sich an das neue Ritual zu gewöhnen.
Ein Saunagang je 15 min sollte nicht überschritten werden um den Körper nicht zu schwächen.
Abkühlen nach der Sauna ist wichtig. Aber bitte nicht mit eiskaltem Wasser denn das könnte den Kreislauf belasten. Fangen Sie mit den Händen und Füßen an bevor Sie den gesamten Körper abduschen. Eine Wassertemperatur von ca. 25 Grad ist optimal.
Bevor Sie das Haus verlassen um anderen Tätigkeiten zu folgen gehen Sie sicher, dass Sie richtig abgekühlt und komplett trocken sind um eine mögliche Erkältung vorzubeugen.
Kann man auch vor dem Training in die Sauna ?
Die Antwort ist Nein!
Saunieren belastet den Körper bereits wie eine ordentliche Sporteinheit. Der Puls steigt, man schwitzt und die Energie die man für die Spoteinheit benötigt wird freigesetzt. Zudem verliert der Körper viel Flüssigkeit die der Körper auch beim Sport benötigt.
Wann sollten Sie auf einen Saunagang besser verzichten ?
- wenn Sie merken, dass Sie nach einem sehr intensiven Training erschöpft sind. Denn dann könnte der Saunagang eine Belastung darstellen. Gönnen Sie Ihrem Körper die Ruhe die er braucht.
- Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sollten generell sehr vorsichtig sein und ggf. eher ein sanftes Dampfbad in der Bio Sauna oder die Infrarotkabine in Betracht ziehen.
- Wenn Sie bereits erkältet sind oder einen gripalen Infekt haben sollten Sie warten bis Sie wieder ganz fit sind.
- Bei Unwohlsein und einer Schwangerschaft
- Bei bekannten Herz-/Kreislaufproblemen sollte man vor dem ersten Saunagang einen Hausarzt konsultieren.
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